Dorrith M. Sim - In meiner Tasche

In meiner Tasche Dorrith M. Sim
In meiner Tasche
Illustrationen von Gerald Fitzgerald

In einer einzigartigen Aktion - dem "Kindertransport" - konnten zwischen Dezember 1938 und September 1939 etwa zehntausend jüdische Kinder aus Deutschland, Österreich, der Tschechoslowakei und Polen nach England emigrieren. Von diesen Kindern haben nur die wenigsten nach dem Krieg ihre Eltern wiedergesehen.
1938 war das Jahr, in dem die nationalsozialistische Verfolgung der Juden in Deutschland ihren vorläufigen Höhepunkt vor dem Zweiten Weltkrieg erreichte. Die Flucht wurde für viele zur immer dringenderen Notwendigkeit, aber Pass und Visum waren oft nur schwer zu bekommen. Doch wenn schon die Erwachsenen nicht ausreisen konnten, so wollte man wenigstens versuchen, die Kinder zu retten. Als immer schrecklichere Nachrichten aus Deutschland, zuletzt die Berichte über die Verwüstungen der "Reichskristallnacht" in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, das Ausland erreichten, wurden auch in Großbritannien die Stimmen lauter, die die Regierung zum Handlen aufforderten. So debattierte am 16. November 1938 das englische Kabinett unter dem Vorsitz von Neville Chamberlain über die Aufnahme jüdischer Kinder und beschloß noch am selben Tag, eine unbestimmte Anzahl von verfolgten Kindern aus Deutschland einreisen zu lassen. Daran gekoppelt war das Versprechen der jüdischen Organisationen, die den Kindertransport in die Wege geleitet hatten und später auch seinen gesamten Ablauf regelten und überwachten, dass keines der Kinder je von öffentlicher Hand unterstützt werden müsste (d.h. Patenschaften und "Sponsoren" trugen z.T. die Kosten für die Kinder die nicht älter als 17 Jahre sein sollten, um etwaige Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu vermeiden).
Der erste Transport verliess Wien nur wenige Tage später, am 1. Dezember 1938.
Bei der Reichsvertretung der Juden in Deutschland und auf der Kultusgemeinde in Wien konnten Eltern ihre Kinder registrieren lassen. Relativ kurzfristig - d.h. meist nur wenige Tage im voraus - wurden die Eltern von der bevorstehenden Abreise ihrer Kinder informiert, so dass nicht viel Zeit blieb, um die nötigen Vorbereitungen zu treffen.
Zur Stunde des Abschiedes am Bahnhof wussten nur wenige Eltern, wohin genau ihre Kinder kommen würden: die Kinder, die mit der jüdischen Organisation "Jugend-Alijah" (Alijah = Einwanderung nach Israel) fuhren, würden in Heimen mit angegliederten landwirtschaftlichen Betrieben unterkommen; einige wenige Familien hatten zudem Freunde oder Verwandte in England, die ihre Kinder aufnehmen würden; bei allen anderen Kindern war das Schicksal unklar: sie würden überwiegend bei unbekannten Familien wohnen.
Die Aktivitäten in England wurden grösstenteils vom "Refugee Children's Movement" (RCM) und vom "Jewish Refugees' Committee" (JRC) geleitet, die auch die Unterbringung der Kinder jeweils vor Ort überwachten und sich speziellen Belangen wie Gesundheit, Ausbildung, Religion usw. widmeten. Marks & Spencer - ein noch heute bekanntes und renommiertes Warenhaus - gab kostenlos Kinderkleidung und Nahrungsmittel an das RCM aus. Auch nichtjüdische Organisationen leisteten grosszügig Unterstützung; allen voran zu nennen sind die englischen Quäker, die bei der Unterbringung und Versorgung der Kinder halfen.


In an exceptional initiative – the “Kindertransport” (Refugee Children Movement) – around ten thousand Jewish children from Germany, Austria, the Czechoslovakia and Poland were able to emigrate to England between December 1938 and September 1939. Only a few of those children saw their parents again after the war.
1938 was the year when the Nazi persecution of the Jews in Germany was at its preliminary peak before the Second World War. For many, the flight became more and more a pressing need, but a passport and visa were often hard to obtain. But while the adults weren’t allowed to leave the country, they at least wanted to try to save the children. When more and more horrid news from Germany like the devastations of the “Reichskristallnacht” during the night from 9th to 10th November 1938 reached the lands abroad, the voices grew louder in Great Britain, too, and forced the government to act. Therefore, on November 16th 1938 the English cabinet, chaired by Neville Chamberlain, debated on the admission of Jewish children and decided on the same day to let an undetermined number of persecuted children from Germany enter their country. Linked to this was the promise of the Jewish organizations, who had initiated and later supervised the entire mission of the transportation of the children, that none of the children would ever have to be supported with public funds (i.e. sponsorships and "sponsors" bore the costs for the children who weren’t supposed to be over 17 years, in order to avoid any competition on the labour market).
The first transport left Vienna only a few days later, on December 1st, 1938.
Parents could register their children at the National Representative Agency of German Jews and at the religious community in Vienna. The parents were informed of the impending departure of their children at short notice, usually only a few days in advance, which left little time to make the necessary arrangements.
At the hour of parting at the station, only a few parents knew where exactly their children were heading: the children that went with the Jewish organization “Youth-Aliyah” (Aliyah = immigration to Israel) would stay in homes with adjoining farms; a few of the families had friends or relatives in England who would take their children; the other children’s fate was unclear: they would live mainly with unknown families and strangers.
The activities in England were mostly managed by the “Refugee Children’s Movement” (RCM) and the “Jewish Refugees’ Committee” (JRC), who also supervised the placement of the children locally and took care of special requirements such as health, education, religion etc. Marks & Spencer – still a well-known and reputable department store today – provided free children's clothing and food to the RCM. Non-Jewish organizations supported the cause generously as well, such as the English Quakers, who helped with the placement and care of the children.

Go here to hear Dorrith M. Sim talk about her life and experiences:
http://www.gatheringthevoices.com/

Another website about the Kindertransport:
Kindertransport: escaping the Holocaust


Nachruf von Christina Hein in der HNA

Kasseler Autorin Dorrith Sim ist tot

Jüdisches Kind kam 1939 nach Großbritannien
KASSEL. Die in Kassel geborene britische Autorin Dorrith Marianne Sim ist vergangenen Donnerstag im Alter von 80 jahren in Schottland gestorben. Als siebenjahriges Mädchen war sie 1939 als sogenanntes jüdisches Kindertransportkind nach Großbritannien zu einer fremden Familie gekommen. So entkam sie den Nazi-Schergen und konnte ihr Leben retten. Ihre Eltern überlebten den Holocaust nicht: Vater Hans Oppenheim, der auf dem Messinghof als Prokurist arbeitete, und Mutter Gertrud wurden in Auschwitz ermordet.
Über ihr Schicksal und das von 10 000 weiteren Kindertransportkindern aus Deutschland publizierte Dorrith Sim, die später mit einem schottischen Juristen verheiratet war, zeit ihres Lebens. Sim, die bis zum Schluss aufgeschlossen und aktiv war, engagierte sich international für den Kreis der Kindertransportkinder. Sie pflegte zu vielen Menschen - auch in Nordhessen - enge und freundschaftliche Kontakte. Sim, die ihre Familie in Deutschland verloren hatte, war zum Zentrum ihrer großen schottischen Familie geworden. Sie war Mutter von fünf Kindern, Großmutter und Urgroßmutter.

Zuletzt zur d12 in Kassel
Zuletzt hatte Sim ihre Geburtsstadt zur documents 12 besucht. Damals führte sie auch Gespräche mit Schülern der Albert-Schweitzer-Schule. Jungen Menschen von ihren Erlebnissen während der Naziverfolgung zu erzählen und sich mit ihnen auszutauschen, war eines ihrer wichtigen Anliegen. Eine ihrer Veröffentlichungen ist das Kinderbuch "In my pocket", das in Deutsch unter dem Titel "In meiner Tasche" (ISBN 39806761-1-0] im Kasseler Opal-Verlag erschienen ist.
Mit ihrer Geburtsstadt Kassel hatte sich Dorrith Sim versöhnt, nachdem sie 2000 von Oberbürgermeister Georg Lewandowski zur Einweihung der neuen Synagoge eingeladen worden war. Als Seniorin hatte sie begonnen, ihre Muttersprache Deutsch zu erlernen, die sie als Kindertransportkind aus Nazideutschland verlernt hatte.




Das kleine Mädchen auf dem Passfoto lächelt. Es ist sieben Jahre alt, fein gekleidet mit Schleife im Haar und selbstgestricktem Sonntagspullover. Was mag der Fotograf wohl gesagt, welchen Scherz sich ausgedacht haben, um dem Kind dieses offene Lächeln zu entlocken?
Nur kurze Zeit später prangt das Foto auf den Dokumenten zur Ausreise aus Nazi-Deutschland. Das Kindergesicht wird nun umrahmt von Stempeln mit Reichsadler und Hakenkreuz. Es ist Juli 1939. Dorrith Marianne Oppenheim ist ein deutsches jüdisches Kind, um sein Leben zu retten, haben die Eltern beschlossen, ihr einziges Kind, mit einem sogenannten KINDERTRANSPORT allein nach Großbritannien zu schicken. Wie so viele tausend jüdische Eltern hatten auch Dorriths Eltern diese schwere Entscheidung getroffen, noch mit der Absicht dem Kind bald zu folgen. Doch wie so viele, viele deutsche Juden wurden auch Dorriths Eltern in einem Konzentrationslager getötet.
In Großbritannien, angekommen in der Fremde, warteten diese Kinder sehnsüchtig auf die Briefe der in der Heimat zurückgebliebenen Eltern.
"Irgendwann bekam aber keiner mehr von uns Post", erinnert sich der heute über siebzigjährige Herrmann Schreiber. Während er mit anderen Kindertransportkindern aus Deutschland in einem Camp in London überlebte, wurden seine Mutter und zwei Geschwister in Riga, sein Vater in Buchenwald umgebracht. Seine Frau Lea, deutsches Kindertransport- kind wie er, erzählt Herrmann Schreiber, weine sich noch heute vor Kummer über den Tod der Eltern und Verwandten die Augen aus.
Auch für Dorrith gab es bald keine Nachrichten mehr aus ihrer Geburtsstadt Kassel; den letzten Brief ihrer Eltern bewahrt sie in ihrer Tasche, täglich liest sie diese Zeilen.
Aufgewachsen in der Fremde, die Dorriths neue Heimat wurde, lebt sie nun zusammen mit ihren fünf Kindern und acht Enkelkindern in Schottland. Die frühe Tragödie in ihrem Leben, ihr Erlebnis der Vertreibung aus Deutschland beschreibt sie mit klaren und einfachen Worten in dem vorliegenden Kinderbuch "In Meiner Tasche".

"Die Geschichte der Auswanderung und Flucht von unbegleiteten Kindern und Jugendlichen zwischen November 1938 und Mai 1940 ist ein eigenständiges Kapitel der Vertreibung von Juden aus dem Deutschen Reich", schreibt Helga Krohn in ihrer Abhandlung "holt sie raus, bevor es zu spät ist – Hilfsaktionen zur Rettung jüdischer Kinder zwischen 1938 und 1940".
Nach wie vor besteht laut Helga Krohn dringender Bedarf die Rettungsaktionen für etwa 20.000 Kinder aus Deutschland und Österreich und ca. 2000 Kinder aus der Tschechoslowakei und Polen wissenschaftlich fundiert zu untersuchen. Nach Kenntnisstand der Wissenschaftlerin liegt das Quellenmaterial verstreut in Archiven nationaler und internationaler Hilfsorganisationen, der jüdischen Gemeinschaften sowie in staatlichen Archiven, des weiteren existieren noch zahlreiche bisher nicht gesichtete Privatkorrespondenzen zum Thema Kindertransport. Selbst in der fast 2000 Seiten starken dreibändigen Enzyklopädie des Holocaust (Argon Verlag) fehlt das Stichwort "Kindertransport" ganz. Eine schwer verständliche Tatsache, da noch heute viele ehemalige Kindertransportkinder als Zeitzeugen und Überlebende des Holocaust Zeugnis ablegen können.
Verstreut in aller Welt lebend fanden sich 1989 ehemalige Kindertransportkinder in London zusammen. Über tausend Menschen kamen – seit 50 Jahren hatten sie einander nicht mehr gesehen, lagen sich in Armen und erzählten einander ihre Lebensläufe.
In den U.S.A. gründete sich die Non-Profitorganisation "Kindertransport Association" (s.a. www.kindertransport.org/kinderl.html). Zudem gibt es seit den achtziger Jahren eine zunehmende Anzahl an Erinnerungsliteratur. Ein Großteil dieser Literatur wird von Dr. Nora Levin im Oral History Archive am Gratz College in Philadelphia gesammelt.

"Und dann kam die Kristallnacht..." leiten viele Kindertransportkinder (s. Helga Krohn) ihren Bericht über den neuen Lebensabschnitt ein.
Die Pogromnacht 9./10. November 1938 mit ihrer Terror-Bilanz löste größte Angst aus: fast hundert Ermordete, zahlreiche Verletzte, Misshandelte und Vergewaltigte, fast 200 durch Brandstiftung zerstörte Synagogen, rund 7500 zerstörte und geplünderte jüdische Friedhöfe in Deutschland. 30.000 jüdische Männer werden in Konzentrationslagern in U-Haft genommen.
"Es folgt eine beispiellose Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden aus der Öffentlichkeit" (s."Das dritte Reich im Überblick" Hg. Martin Broszat, Norbert Frei).
Die Folge: eine verstärkte Auswanderung reichsdeutscher Juden.
Auch die Kindertransporte kamen erst jetzt ins Rollen. Einige Länder wie die Niederlande reagierten schnell.
Unbürokratisch wurden dort 1500 jüdische Kinder aus Deutschland aufgenommen. Bereits im November 1938 berichten holländische Zeitungen über die geglückte Rettung von Kindern vor den deutschen Pogromen.
Die Quäker organisierten systematisch Transporte über Spanien und Portugal mit dem Ziel USA. Wenn die amerikanische Regierung und die Hilfsorganisationen sich noch intensiver für die Rettung der Kinder eingesetzt hätten (bis Ende 1938 waren es etwa 60.000) wäre es nach Meinung von Experten zum Thema Kinderauswanderung in die USA möglich gewesen, alle Kinder aus Österreich, Deutschland, der Tschechei, Holland, Belgien und Frankreich zu retten.
"Die größte Leistung bei der Rettung von Kindern nach der Kristallnacht vollbrachte zweifellos Großbritannien, das innerhalb von acht Monaten 9.347 Kinder aufnahm"(Krohn).
Die Bedingungen der englischen Regierung: die Kinder durften den englischen Staat kein Geld kosten. Aufgenommen wurden nur Kinder unter 17 Jahren, deren Aufenthalt mit dem 18.Lebensjahr endete.
Verschiedene Hilfsorganisationen schlossen sich in der Organisation "Movement for the Care of Children from Germany and Austria" zusammen und organisierten die korrekte Abwicklung der Kindertransporte sowie die Unterbringungen der Kinder in Pflegestellen.
Anzeigen der Organisation mit der Überschrift "Before it is too late...Get them out!" darunter das Foto eines kleinen verschüchterten Mädchens mit Zöpfen im Mantel auf einer Treppe kauernd, ein Zelluloid-Püppchen auf seinem Schoß, baten in englischen Zeitungen für die Aufnahme der Kindertransportkinder in englischen Familien. Die Resonanz auf die Anzeigenkampagne war überwältigend: tausende jüdische und nichtjüdische Briten meldeten sich als Pflegeeltern oder spendeten Geld.
Das britische Innenministerium gestattete den Kindern sogar die Einreise ohne Visa und Pass, um die Einreise der Kinder zu beschleunigen, nachdem diese vorübergehendes Asyl in den Niederlanden gefunden hatten.
Der couragierte Einsatz einzelner Menschen, wie etwa die Bemühungen von Gertruida Wejsmuller-Mejer, einer holländischen Bankiersfrau, die in Wien mit Adolf Eichmann, dem Leiter des Judenreferats verhandelte, ermöglichten zusätzliche Ausreisen bedrohter Kinder.
"Wir teilen Ihnen hierdurch mit, dass ihr Kind...unter Permit-Nummer.... zu dem nächsten England-Transport am...eingeteilt ist. Es wird der Zug 7.57 Uhr ab Frankfurt a.M. benutzt. Treffpunkt ist 7.15 Uhr am Blumenladen in der Haupthalle..." so lautete die nüchterne Mitteilung an die Eltern, deren Kind oder Kinder für einen Kindertransport zugelassen waren. Eine Frau namens Marta beschreibt in der in den USA veröffentlichten Dokumentation "Ten Thousand Children" ihre Reise-Vorbereitungen: Warme lange Unterwäsche musste sie anziehen und schließlich gab ihr die Mutter ein Briefchen mit Verhaltensregeln mit: "Sei höflich, sag immer bitte und danke. Iss, was immer man Dir zu essen gibt, auch wenn es ungewohnt ist. Tu, was man Dir sagt. Rede nicht hinter dem Rücken von Erwachsenen. Sei immer hilfreich und dankbar für alles, was Du erfährst."
In ihrem den 1,5 Millionen Kindern, die den Holocaust nicht überlebten, gewidmeten Buch "Ten Thousand Children. True stories told by children who escaped the holocaust on the Kindertransport" dokumentieren die beiden Autorinnen A.L. Fox und E. Abraham-Podietz plastisch und bewegend den Schmerz der Eltern von den Kindern und umgekehrt. Alle hatten beim Abschied gehofft bald wieder vereint zu sein. Niemand ahnte damals, dass es oft ein Abschied ohne Wiedersehen werden würde.
Dorrith M. Sim beschreibt die Tragik des Abschiedes auf dem Bahnhof in ihrem Kinderbuch "In Meiner Tasche" mit eingreifend einfachen Sätzen. "Alle Eltern weinten. Wir weinten auch."...... Viele Eltern hatten sich und den Kindern versucht vorzumachen, dass es ein Abschied für nicht lange Zeit sein würde. Und doch passierte es immer wieder auch einem der älteren Kindertransportkinder, dass ihm eine verzweifelte Mutter ihr Baby in den Arm legte, damit auch dieses Kind gerettet würde.
Am 2. Dezember 1938 erreichte der erste Kindertransport mit ca. 200 Kindern die englische Küste und von da an folgten wöchentlich neue Transporte. Das letzte Schiff mit Flüchtlingskindern erreichte Großbritannien im Mai 1940. Die letzte Hoffnung auf Rettung war den Zurückgebliebenen in Hitler-Deutschland nun genommen.

Wir danken Christina Hein, Journalistin

Veronica Kraneis, Opalverlag
Kassel,2000

Weiterführende Literatur:

- Martin Broszat/Norbert Frei (Hrsg.): Das Dritte Reich. Chronik, Ereignisse, Zusammenhänge, Piper Verlag München 1989

- Anne L. Fox / Eva Abraham-Podietz: Ten Thousand Children. True stories told by children who escaped the Holocaust on the Kindertransport; Behrmann House Inc. 1999 West Orange / NJ.

Rebekka Göpfert: Der jüdische Kindertransport von Deutschland nach England 1938/39, Campus Verlag Frankfurt/ New York 1999.

Monica Kingreen (Hrsg.) Nach der Kristallnacht. Jüdisches Leben und antijüdische Politik in Frankfurt am Main 1938 – 1945, Campus Verlag Frankfurt / New York 1999.

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